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   KG, 07.01.2010 - 12 U 20/09   

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https://dejure.org/2010,13577
KG, 07.01.2010 - 12 U 20/09 (https://dejure.org/2010,13577)
KG, Entscheidung vom 07.01.2010 - 12 U 20/09 (https://dejure.org/2010,13577)
KG, Entscheidung vom 07. Januar 2010 - 12 U 20/09 (https://dejure.org/2010,13577)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfolgen der Regulierung eines Haftpflichtschadens bei Haftpflichtversicherung beider Unfallgegner bei demselben Versicherer; Berücksichtigung von UPE-Zuschlägen einer markengebundenen Fachwerkstatt im Rahmen der fiktiven Schadensberechnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AKB § 10 Abs. 5
    Rechtsfolgen der Regulierung eines Haftpflichtschadens bei Haftpflichtversicherung beider Unfallgegner bei demselben Versicherer; Berücksichtigung von UPE-Zuschlägen einer markengebundenen Fachwerkstatt im Rahmen der fiktiven Schadensberechnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Berlin - 17 O 261/08
  • KG, 07.01.2010 - 12 U 20/09

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 748
  • NZV 2011, 38
  • VersR 2010, 1178
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • KG, 10.09.2007 - 22 U 224/06

    Sicherheitsabstand beim Anfahren an einer Lichtzeichenanlage; Behandlung von UPE

    Auszug aus KG, 07.01.2010 - 12 U 20/09
    23 UPE-Zuschläge sind im Rahmen einer fiktiven Schadensberechnung dann berücksichtigungsfähig, wenn sie in einer markengebundenen Fachwerkstatt an dem Ort, an dem die Reparatur auszuführen ist, tatsächlich anfallen (Kammergericht [22. Zivilsenat], KGReport Berlin 2008, 610).
  • BGH, 23.10.1990 - VI ZR 105/90

    Beschränkung der Prozeßvollmacht

    Auszug aus KG, 07.01.2010 - 12 U 20/09
    c) Letztendlich ist die Beklagte zu 2) gemäß § 242 BGB auch gehindert, sich in dem vorliegenden Verfahren auf ein von ihr selbst zu Lasten der Klägerin abgegebenes Anerkenntnis zu berufen (vgl. zu einer ähnlichen Fallkonstellation: BGHZ 112, 345).
  • KG, 08.01.2004 - 12 U 184/02

    Berufungsverfahren: Umfang der Überprüfung der erstinstanzlichen Beweiswürdigung

    Auszug aus KG, 07.01.2010 - 12 U 20/09
    a) Dies ist nicht der Fall, wenn sich das Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen (Senat, Urteil vom 8. Januar 2004 - 12 U 184/02 - KGR 2004, 269; Senat, Urteil vom 10. Mai 2004 - 12 U 57/03-; vgl. auch KG [22. ZS], KGR 2004, 38 = MDR 2004, 533).
  • KG, 03.11.2003 - 22 U 136/03

    Berufungsverfahren: Prüfungsumfang des Berufungsgerichts hinsichtliche der

    Auszug aus KG, 07.01.2010 - 12 U 20/09
    a) Dies ist nicht der Fall, wenn sich das Gericht des ersten Rechtszuges bei der Tatsachenfeststellung an die Grundsätze der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO gehalten hat und das Berufungsgericht keinen Anlass sieht, vom Ergebnis der Beweiswürdigung abzuweichen (Senat, Urteil vom 8. Januar 2004 - 12 U 184/02 - KGR 2004, 269; Senat, Urteil vom 10. Mai 2004 - 12 U 57/03-; vgl. auch KG [22. ZS], KGR 2004, 38 = MDR 2004, 533).
  • KG, 24.01.2002 - 12 U 4324/00

    Zur Haftung des in eine Vorfahrtstraße Einbiegenden, der noch nicht die für die

    Auszug aus KG, 07.01.2010 - 12 U 20/09
    So darf er beispielsweise einer Partei mehr glauben als einem beeideten Zeugen oder trotz mehrerer bestätigender Zeugenaussagen das Gegenteil einer Beweisbehauptung feststellen (Zöller/Greger, ZPO, 28. Aufl. 2010, § 286 Rdnr. 13; Senat, Urteil vom 24. September 1998, - 12 U 4638/97; Senat, NZV 2004, 355).
  • OLG Frankfurt, 18.10.1979 - 16 U 38/79

    Anerkennung der Schadensersatzforderung; Bestehen von Ersatzansprüchen;

    Auszug aus KG, 07.01.2010 - 12 U 20/09
    a) Es ist schon fraglich, ob, wie das OLG Frankfurt (VersR 1980, 92 = JR 1980, 207) meint, das Anerkenntnis einer Schadensersatzforderung zugleich die Erklärung enthält, dass Ersatzansprüche gegenüber dem Anerkenntnisempfänger nicht bestehen.
  • KG, 24.09.1998 - 12 U 4638/97
    Auszug aus KG, 07.01.2010 - 12 U 20/09
    So darf er beispielsweise einer Partei mehr glauben als einem beeideten Zeugen oder trotz mehrerer bestätigender Zeugenaussagen das Gegenteil einer Beweisbehauptung feststellen (Zöller/Greger, ZPO, 28. Aufl. 2010, § 286 Rdnr. 13; Senat, Urteil vom 24. September 1998, - 12 U 4638/97; Senat, NZV 2004, 355).
  • LG Nürnberg-Fürth, 26.08.2015 - 8 S 2232/15

    Mietwagenkosten und Schadensminderungspflicht

    So darf er beispielsweise einer Partei mehr glauben als einem beeideten Zeugen oder trotz mehrerer bestätigender Zeugenaussagen das Gegenteil einer Beweisbehauptung feststellen (Zöller/Greger, ZPO, 28. Aufl. 2010, § 286 Rz. 13; KG, NZV 2011, 38).
  • LG Karlsruhe, 22.12.2010 - 1 S 107/10

    Verkehrsunfall - ausfahrendes Fahrzeugs von Tankstelle mit rückwärtsfahrendem

    UPE-Aufschläge sind bei einer fiktiven Schadensabrechnung dann zu berücksichtigen, wenn sie in der Werkstatt, deren Kosten der Sachverständige seinem Gutachten zugrundegelegt hat, auch tatsächlich anfallen (KG Berlin, Urteil vom 11.10.2010, 12 U 148/09; Beschluss vom 07.01.2010, 12 U 20/09, MdR 2010, 748).
  • AG Bonn, 18.05.2018 - 111 C 25/18

    Beilackierung, Verbringungskosten und UPE-Aufschläge

    Wenn UPE-Aufschläge in der Region üblich sind, sind sie auch bei fiktiver Abrechnung zu ersetzen (BGH VersR 2010, 1380; OLG Frankfurt, BeckRS 2016, 09718; OLG München, R+S 2014, 471; OLG Hamm, NZV 2013, 247; KG, NZV 2011, 38; OLG Nürnberg, VersR 2001, 1042; LG Hagen, Urt. v. 12.4.2013, 1 S 175/12; AG Iserlohn, NJW-RR 2017, 669; vgl. auch Stiefel/Meier, Kraftfahrtversicherung, § 249 Rn. 151).
  • AG Bielefeld, 30.05.2012 - 403 C 88/11

    Umfang der nach einem Verkehrsunfall zu erstattenden Reparaturkosten bei fiktiver

    Der Anspruch des Geschädigten gegen den ersatzpflichtigen Schädiger umfasst nach allgemeiner Auffassung an Stelle der Wiederherstellung des beschädigten Kraftfahrzeuges auch den für die Reparatur erforderlichen Geldbetrag, der sich grundsätzlich danach bemisst, was vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Eigentümers in der Lage des Geschädigten für die Instandsetzung des Fahrzeugs zweckmäßig und angemessen erscheint (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 07.01.2010, - 12 U 20/09 -, BeckRS 2010, 10181, Ziffer I. 5.).

    Nach wohl herrschender Meinung können prozentuale Aufschläge auf Ersatzteilpreise und Verbringungskosten auch bei der fiktiven Abrechnung verlangt werden, wenn und soweit sie regional üblich sind (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.06.2008, - 1 U 246/07 -, BeckRS 2008, 12379, Ziffer VII. 1.), mithin, wenn sie in den Werkstätten an dem Ort, an dem die Reparatur auszuführen ist, tatsächlich anfallen, da ein Geschädigter nach allgemeiner Auffassung von dem ersatzpflichtigen Schädiger an Stelle der Wiederherstellung des beschädigten Kraftfahrzeuges auch den für die Reparatur erforderlichen Geldbetrag verlangen kann, der sich grundsätzlich danach bemisst, was vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Eigentümers in der Lage des Geschädigten für die Instandsetzung des Fahrzeugs zweckmäßig und angemessen erscheint (vgl. KG, Beschluss vom 07.01.2010, a.a.O.).

  • LG Hagen, 12.04.2013 - 1 S 175/12

    Umfang der Ersatzpflicht einer Haftpflichtversicherung bei fiktiver Abrechnung

    h.M. sind UPE-Aufschläge jedoch jedenfalls dann zu ersetzen, wenn sie in der Fachwerkstatt an dem Ort, an dem die Reparatur auszuführen ist, tatsächlich angefallen wären (vgl. u.a. KG Berlin, MDR 2010, S. 748; OLG Düsseldorf DAR 2008, S. 523).
  • AG Essen, 10.07.2012 - 11 C 151/12

    Durchführen der Reparatur eines KfZ in einer freien Werkstatt als Bestandteil der

    Denn UPE-Aufschläge sind im Rahmen einer fiktiven Schadensberechnung dann berücksichtigungsfähig, wenn sie in einer Fachwerkstatt an dem Ort, an dem die Reparatur auszuführen wäre, tatsächlich anfallen würden (KG Berlin vom 07.01.2010, Aktenzeichen 12 U 20/09).
  • AG Gummersbach, 28.04.2016 - 15 C 385/15

    Nachweis der Erforderlichkeit der Beilackierungskosten durch Vorlage des

    Im Rahmen einer fiktiven Abrechnung sind UPE-Aufschläge (sowie Verbringungskosten) nicht erstattungsfähig, da sie nicht zwingend bei einer Reparaturdurchführung auch konkret anfallen, vgl. AG Gummersbach, SP 2012, 262; AG Gummersbach - 15 C 271/14; AG Gummersbach - 15 C 192/14; Burmann u.a., § 249 BGB Rn. 104 m.w.N. (str.: gegen Erstattung: OLG Hamm NZV 2013, 247; OLG Schleswig SP 2013, 194; LG Essen SP 2013, 115; LG Hannover NZV 2009, 186; AG Dinslaken SP 2011, 117, AG Düsseldorf SP 2013, 264, AG Gummersbach SP 2012, 262, AG Heilbronn SP 2012, 262, AG Köln SP 2009, 151, AG Mannheim VersR 1999, 332, AG Rastatt SP 2011, 23, AG Solingen SP 2010, 405; für Erstattung: KG VersR 2010, 1178, OLG Düsseldorf SP 2012, 324, OLG Düsseldorf SP 2008, 340, LG Hanau NZV 2010, 574, LG Hildesheim NZV 2010, 575, LG Koblenz SP 2010, 189, LG Lüneburg SP 2010, 190; AG Halle SP 2009, 151, AG Landshut SP 2010, 155; Lemcke r+s 2013, 360; vermittelnde Ansicht, welche auf die Ortsüblichkeit abstellt: OLG Düsseldorf, Urt. v. 06.03.2012 - I-1 U 108/11 m.w.N.).
  • AG Offenburg, 14.02.2014 - 1 C 18/13

    Erstattung von UPE-Aufschlägen und Verbringungskosten bei fiktiver Abrechnung

    Prozentuale Aufschläge auf Ersatzteilpreise, sog. UPE-Aufschläge, können auch bei der fiktiven Abrechnung verlangt werden, wenn und soweit sie regional üblicherweise anfallen (OLG Düsseldorf, Urteil vom 16. Juni 2008 - I-1 U 246/07, 1 U 246/07, Rn 59 -, juris; KG Berlin, Beschluss vom 07. Januar 2010 - 12 U 20/09, Rn 23 -, juris).
  • AG Münster, 05.10.2017 - 48 C 911/17

    Erstattungsfähigkeit von UPE-Aufschlägen bei fiktiver Abrechnung auf

    Teilweise wird vertreten, dass UPE-Aufschläge auch bei der fiktiven Abrechnung ersetzt verlangt werden können, wenn und soweit sie regional üblich sind (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.06.2008, - 1 U 246/07 -, BeckRS 2008, 12379, Ziffer VII. 1.; einschränkend OLG Hamm, Urteil vom 30.10.2012, - 9 U 5/12 -, NZV 2013, 247, 248), mithin, wenn sie in den Werkstätten an dem Ort, an dem die Reparatur auszuführen ist, tatsächlich anfallen (vgl. KG, Beschluss vom 07.01.2010, - 12 U 20/09 -, BeckRS 2010, 10181, Ziffer I. 5.).
  • LG Würzburg, 01.02.2012 - 43 S 1748/11
    a) In der Rechtsprechung herrscht die Auffassung vor, dass UPE-Aufschläge ersatzfähig sind, wenn und soweit sie regional üblich sind (so OLG Düsseldorf, Az.: 1 U 246/07 vom 16.06.2008, Rn. 59 ff. m. w. N. zum Meinungsstand; dem folgend LG Dortmund, Az.: 17 S 68/08; LG Bochum, Az.: 5 S 168/07; LG Köln, Az.: 13 S 4/06; LG Aachen, Az.: 6 S 200/04; LG Dortmund, Az.: 17 S 68/08; ebenso KG Berlin, Beschluss vom 07.01.2010, Az.: 12 U 20/09; auch LG Köln, Az.: 15 O 301/08; LG Münster, Az.: 8 S 10/09; ausführlich LG Hanau, Az.: 2 S 281/09 m. w. N.).
  • AG Bad Urach, 17.10.2018 - 1 C 265/18

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Erstattungsfähigkeit von Verbringungskosten bei

  • AG Dortmund, 04.09.2014 - 404 C 5039/14

    Berücksichtigung einer günstigeren Reparaturmöglichkeit in einer mühelos und ohne

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